Uns liegen alle Menschen am Herzen. Wir sind entschlossen, sowohl die Welt als auch unser Online-Kaufhaus zu einem Ort zu machen, an dem sich alle sicher, willkommen und wertgeschätzt fühlen.
Dies ist nur einer unserer 5 Werte. Wir sind auch:
Wir wollen, dass Kleidung und Kosmetik für alle gemacht wird. Dafür brauchen wir echtes Verständnis und tatsächliche Inklusivität. Dabei geht es um mehr, als nur ein oder zwei obligatorische Kriterien in Sachen Diversity zu erfüllen. Leisten wir schon perfekte Arbeit? Nein, das tun wir nicht. Sehen wir, was wir besser machen können? Ja. Sind wir entschlossen, etwas zu verändern und offen dafür, mehr zu lernen? Auf jeden Fall. Und gerne erzählen wir dir dazu mehr.
Wir sind uns der vielfältigen Privilegien bewusst, von denen die Mehrheit unseres Teams in vielerlei Hinsicht profitiert. Und wir alle haben uns dazu entschieden, unsere Stimmen, Gesichter, Hände und Füße, und natürlich diese Plattform zu nutzen, um einen systematischen und sozialen Wandel zu bewirken. Sowohl als Einzelpersonen als auch als Unternehmen lernen wir ständig dazu, vertiefen unser Wissen und führen kritische Diskussionen miteinander. So verstehen wir eher, was verbessert werden muss. Lese weiter, um herauszufinden, wo wir gerade stehen.
Wie halten wir unsere Inklusivität aufrecht?
Aber es geht um viel mehr
Eine ausgewählte Sammlung der besten inklusiven Marken, die wir finden konnten
Natürlich wissen wir auch hier, dass wir noch nicht perfekt sind
Begleite uns auf unserer Mission
Wie halten wir unsere Inklusivität aufrecht?
Aber es geht um viel mehr
Eine ausgewählte Sammlung der besten inklusiven Marken, die wir finden konnten
Natürlich wissen wir auch hier, dass wir noch nicht perfekt sind
Begleite uns auf unserer Mission
Zunächst einmal bevorzugen wir faire und nachhaltige Unternehmen, die sowohl von Frauen und/oder BIPOC gegründet und geführt werden, als auch ihnen gehören. Denn wir glauben, dass wirklich faire und nachhaltige Mode Intersektionalität und Inklusivität braucht.
Außerdem suchen wir nach size-inclusive Kollektionen – was für kleinere, nachhaltige und low-waste Marken, die in kleineren Stückzahlen produzieren, leider oft eine praktische Herausforderung zu sein scheint. (Im Gegensatz zu Fast-Fashion-Unternehmen, für die ganz andere Regeln gelten. Für sie gehören die absichtliche Überproduktion und die daraus resultierenden Abfallmengen zum Alltag.)
Natürlich müssen auch die Produktbilder und das Marketing inklusiv sein. Wir wollen die Repräsentation aller Hautfarben sehen. Und wir lassen nicht zu, dass ein Kleidungsstück oder eine Farbe, die als 'nude' bezeichnet wird, in unsere Produktdetails aufgenommen wird – denn was 'nude' ist, hängt von der jeweiligen Hautfarbe ab und ist von Person zu Person unterschiedlich. Wir wollen, dass Mode und Kosmetik altersunabhängig sind. Wir akzeptieren keine Marketing Texte, welche uns vormachen, dass wir irgendetwas tun oder kaufen müssen, um dazuzugehören oder schön zu sein. Um in dieser Gesellschaft zu zählen. Kein Wegretuschieren, keine Lösungen für 'Probleme' und 'Problemzonen', die es eigentlich gar nicht gibt.
Eins ist sicher: Auf dem Weg zu echter Inklusivität geht es um mehr als nur darum, Schwarze Models zu suchen, die vielleicht auch noch ihr natürliches Haar tragen. Es geht um mehr als nur darum, eine gewisse Vielfalt an Größen und Körperformen zu zeigen. Oder ein paar sichtbare Hautunreinheiten. Und natürlich Achselhaare, wenn wir schon dabei sind. Oder Models, die etwas älter sind (wie oft siehst du ein 40-, 50-, 60- oder 70+ Model, außerhalb von Anti-Age-Werbung?). Oder Menschen mit Behinderungen einzubeziehen (der Traum: eine komplette Kollektion an veganer, fairer und nachhaltiger Kleidung anbieten zu können, die sowohl modisch als auch funktional ist. Natürlich auch für Menschen mit Prothesen oder solche, die einen Rollstuhl nutzen, nur um einige Beispiele zu nennen).
Nein, es sollten nicht einfach nur ein oder zwei Formen des 'Anderssein' in einer Kampagne abgebildet sein. Wir verstehen das Konzept der Intersektionalität und verfolgen auch hier einen intersektionalen Ansatz. Wir sind auf der Suche nach Marken, die tatsächlich etwas in der Modewelt und im Leben der Menschen bewirken wollen. Nicht solche, die nur ein oder zwei obligatorische Kriterien in Sachen Diversity erfüllen und sich darauf ausruhen. Wir suchen nach Marken, welche von Menschen gegründet wurden, die diese Formen der Diskriminierung selbst erlebt haben. Denn sie verstehen die Notwendigkeit der Veränderungen, die die Modeindustrie und unsere Gesellschaft braucht.
Denn wenn eine Mode- oder Kosmetikmarke Inklusivität wirklich ernst nimmt, wird sie das zeigen. Wir lieben nichts mehr, als genau diesen Unternehmen eine Plattform zu bieten. Deshalb suchen wir aktiv nach diesen Marken und ihren Kollektionen und geben ihnen einen Platz mit größerer Sichtbarkeit auf unserer Plattform.
Wir haben uns mit einer Vielzahl von Verkäufer:innen zusammengetan, die sich für eine inklusive, faire und nachhaltige Kollektion einsetzen.
Gemeinsam machen wir Umsicht und Nachhaltigkeit zur neuen Normalität. Den Anfang könnten ein Paar elegante High Heels in EU-Größe 44, ein schweißresistentes ECONYL®-Sport-Durag oder Hijab, ein Paar W24 bis W40 L28 (größenmäßig sind wir noch nicht ganz da, aber auf dem Weg dorthin) Bio-Baumwoll-Jeans oder ein Paar vegane Unisex-Sneaker mit herausnehmbaren Sohlen, die du gegen deine individuellen Fußgewölbe-Stützen austauschen kannst, machen.
Denn obwohl wir an all das glauben, was wir hier schreiben, ist uns völlig klar, dass wir noch nicht da sind, wo wir sein wollen. Und auch wenn es für uns gar nicht schnell genug gehen kann: Hier geht es um Work-in-Progress, um unseren Plan für die kommenden Monate und Jahre.
Denn in der Zwischenzeit geht die Suche nach tierversuchsfreien, veganen, fair produzierten, lokalen und nachhaltigen Foundations für alle Hautfarben weiter. Oder die Suche nach Haarpflegeprodukten für Menschen mit Afro oder lockigem Haar. (Denn die sind gar nicht so einfach zu finden. Aus Nachhaltigkeits-Gründen wollen wir Verkäufer:innen in der Nähe von/aus Europa finden. Und wegen des Brexit sind Marken aus Großbritannien leider auch nicht ideal.)
Denn wir wollen alle Menschen entlang des wunderschönen Geschlechter-Spektrums vertreten sehen, unabhängig von der Art des Kleidungsstücks, des Schuhs oder des Make-up-Produkts. Wir suchen nach SEO-tauglichen Möglichkeiten, um uns von den veralteten, binären Kategorien 'Damen' und 'Herren' zu trennen. Gleichzeitig wollen wir die Benutzerfreundlichkeit für Menschen, die auf diese Art des Browsens angewiesen sind, aufrechterhalten. Außerdem würden wir gerne endlich eine geschlechtsneutrale Kategorie einführen. Mit Mode, die für nicht-binäre Menschen gemacht ist, oder besser noch: ganz losgelöst vom Konzept Geschlecht. Vegane, ethische und nachhaltige Kleidung, die zu deinem Körper und nicht zu deinem Geschlecht passt, das wollen wir.
Gemeinsam mit unserem engagierten Team und den vielen Verkäufer:innen, die ebenfalls dazu lernen und sich weiterentwickeln wollen, werden wir weiter vorankommen.
Wenn du nach dem Lesen dieses Artikels voller konstruktivem Feedback, Ideen oder anderen Tipps steckst, würden wir uns freuen, von dir zu hören!
Du betreibst oder kennst eine Marke, die eine inklusive, vegane, faire und nachhaltige Kollektion hat? Wir würden uns freuen herauszufinden, ob wir in allen Bereichen ethisch zusammenpassen, und wenn ja, mit dieser Marke zusammenzuarbeiten. Oder hast du Feedback für uns, wie wir noch inklusiver werden können? Wir würden uns freuen, wenn du deine Meinung mit uns teilst. Sei gewiss, dass wir jede einzelne Nachricht, die wir erhalten, mit unserer ungeteilten Aufmerksamkeit lesen.